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Zehntscheuer Ravensburg – Auf die Reise gehen…
17.01.2024 | QLT Redaktion
La Nefera, die in Basel lebende Rapperin mit dominikanischen Wurzeln, verspricht mit ihrer »C’est ça« Tour am 27.1. ein Fest der Vielfalt, das die Zuhörer in die aufregende Welt der Latin Urban-Sounds und pulsierender Hip-Hop-Beats entführt. »La Nefera« hat bereits mit ihrem originellen Line-up und einer einzigartigen Ästhetik die Musikszene auf sich aufmerksam gemacht. Ihr Name, inspiriert von der mächtigen Nofretete, symbolisiert Kraft und Power – Attribute, die sie mit Leidenschaft in ihre Musik einbringt. Gemeinsam mit ihrer Band wird sie die Bühne mit einem atemberaubenden musikalischen Erlebnis erfüllen. »C’est ça« wurde während ihrer intensiven musikalischen Reise durch Kolumbien produziert. Von leidenschaftlichen Tropical-Rhythmen über eingängige Worldmusic- und Jazz-Melodien bis hin zu pulsierenden Hip-Hop-Beats bietet das Album eine reichhaltige musikalische Vision, die das Publikum auf eine emotionale Reise mitnimmt.
Die Bretonin Gwennyn trägt ein kreatives, künstlerisches Feuer in sich, das kulturellen Reichtum widerspiegelt. Gwennyn auf der Bühne (1.2.) zu erleben bedeutet, all die Leidenschaft und Sensibilität zu erfahren, die ihre Texte und ihre Musik in sich tragen. Ihre Stimme und ihre Ausstrahlung berühren ihr Publikum und trägt es aus den Wäldern von Brocéliande bis an die argentinischen Küsten. Gwennyn singt in französischer und englischer Sprache sowie in Bretonisch. Eine luftige, sinnliche Stimme, ein unvergleichliches Timbre, begleitet von Gitarrenriffs, die restlos begeistern für eine Fusion zwischen Weltmusik und keltischem Elektro-Pop-Rock.
Die Vicki Kristina Barcelona Band (= VKB Band) interpretiert am 1.2. die Lieder von Tom Waits und zeigt sie in einem neuen Licht. Das Repertoire erforscht die weite Landschaft von Waits‘ Stilen, die abwechselnd tanzbar und philosophisch, humorvoll, verstörend und herzerwärmend sind. Rachelle Garniez, Amanda Homi und Terry Mamie Minch – jede für sich als Songschreiberin und Sängerin seit Jahren in diversen Projekten beschäftigt- bringen eine einzigartige weibliche Perspektive in die rauen und schroffen Trümmer der Waits’schen Songlandschaft.
Carlos Leitao präsentiert in der »Nacht des Fado« am 7.2. die Sängerin Silvana Peres, deren Kunst von der Begegnung verschiedener musikalischer Welten geprägt ist. 2017 veröffentlichte sie ihr erstes Album »Fado no pé«. Schon etwa zehn Jahre zuvor hatte sie sich für einen Weg als Sängerin entschieden, nachdem sie lange als Tänzerin erfolgreich gewesen war. 2022 folgte das Album »Água Nova«. Einer der Komponisten für die Lieder auf der neuen CD war Carlos Leitao, so ergab sich nun eine ganz schlüssige Kooperation. Leitao hatte gemeinsam mit seinem Bruder Henrique Leitao zunächst fast alle Fado-Größen der Szene durch Portugal begleitet, ehe er 2013 selbst ein erstes Album aufnahm, das zu den feinsten Tondokumenten des Genres zählt. Seither ist er auch als Sänger gefragt, sein Trio wird komplettiert durch Carlos Menezes am akustischen Bass.
