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Ein Foto ist mehr als ein Schnappschuss – Lichtblick Fotofachgeschäft in Konstanz

13.12.2023 | QLT Redaktion

Wenn Menschen fotografieren, wollen sie ihrem Leben und ihren Erlebnissen eine Gestalt geben. Mit der richtigen Ausrüstung macht das noch mehr Spaß. Die wichtigsten Tipps für Ein- und Umsteiger.

Dieser eine außergewöhnliche Moment, dieses spezielle Erlebnis, dieser besondere Mensch, diese unvergessliche Landschaft: Anlässe, ein Foto zu machen, gibt es unzählige. Gründe dafür gibt es auch, und sie sagen viel über uns Menschen aus. Wer fotografiert, will die Zeit anhalten und zugleich dem eigenen Leben eine Gestalt geben. Denn ein Foto – das wissen alle, die im Konstanzer Fotofachgeschäft Lichtblick den Kunden Tag für Tag zu besseren Bildern verhelfen – ist immer etwas, das bewusst gestaltet wurde. Eben mehr als ein Schnappschuss und doch ein Ergebnis, das dank ausgereifter Technik für alle zu erreichen ist, die sich ein wenig Mühe geben. Und richtig Spaß, auch das ist die gemeinsame Überzeugung im Team von Lichtblick, macht da Fotografieren mit einer Kamera, die auf die eigenen Bedürfnisse optimal abgestimmt ist. Inhaber Markus Wintersig bringt den Kern der Arbeit seines Teams so auf den Punkt: »Beratung ist für uns eine Selbstverständlichkeit und steht am Anfang eines jeden Kaufgesprächs. Nicht der billigste Preis ist der günstigste, sondern die richtige Auswahl und Beratung entscheiden über Qualität des Kaufes.« Und auch das gilt für Kunden im Geschäft genauso wie für jene, die online bei Lichtblick einkaufen: »Wir versprechen Ihnen, dass wir uns so viel Zeit für die Beantwortung Ihrer Fragen nehmen, wie Sie bereit sind zu erübrigen.« Wer ein- oder umsteigen will, sieht sich erst einmal einem riesigen Angebot verschiedener Kameras gegenüber. Mit guter Beratung und einigen Tipps fällt die Auswahl aber gar nicht so schwer. Gerade wer vom Handy kommt, legt meist besonderen Wert auf eine deutlich bessere Bildqualität. Hier kommt die Größe des Sensors ins Spiel, sagen die Lichtblick-Experten und stellen eine Kamera neben ein Smartphone: Hier eine winzige Linse und dahinter ein ebenso winziger Sensor – dort ein veritables Objektiv und in der Kamera ein Sensor, der so groß ist wie der klassische Kleinbildfilm.»Das leuchtet schon ein, dass man da ein besseres Bild hinbekommt«, sagen die Lichtblick-Mitarbeiter.

Und sie haben neben der Frage nach einer sinnvollen Sensorgröße noch weitere Tipps auf Lager. So kann man bei den meisten Kameras das Objektiv wechseln. Doch manchmal ist auch eine fest verbaute Optik sinnvoll. Oder der Ratschlag, mit einer überschaubaren Ausrüstung einzusteigen, dafür von vornherein auf gute Qualität zu achten und später genau die Teile dazuzukaufen, für die sich ein tatsächlicher Bedarf ergeben hat. Und noch ein Tipp für den Kamerakauf: »Unbedingt auf die Ergonomie achten, denn nur eine Kamera, mit der man gerne und irgendwann sogar intuitiv arbeitet, bleibt nicht in der Schublade, sondern darf überall hin mit!« Die gute Nachricht ist dabei, dass wohl alle Kameras, die man heute neu kaufen kann, ausgezeichnete Bilder ermöglichen: Noch nie war es auch für Foto-Amateure einfacher, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre Eindrücke in ein gestaltetes Bild umzusetzen – in ein Bild mit Vorder- und Hintergrund, mit einem Motiv und einer Aussage, mit Tiefe und Breite, Farben und Formen – und vielleicht sogar mit einem Wow-Effekt beim Aufnehmen und Betrachten. Ausgefeilte Funktionen unterstützen dabei die Benutzer und machen Bilder möglich, die noch vor wenigen Jahren allenfalls Profis möglich waren – von der Milchstraße am Nachthimmel über die perfekt aufs Auge gesetzte Schärfe im Porträt bis zur ausdrucksstarken Durchzeichnung der tiefsten Schatten oder der hellsten Lichter. Wenn sich Kunden dafür zu begeistern beginnen, wissen die Mitarbeiter im Lichtblick-Team, dass sie ihre Aufgabe gut gelöst haben. Denn sie stellen Interessenten zwar nur Kameras vor, mit denen sie sich selbst auch aus der praktischen Arbeit gut auskennen – aber eben nicht immer die Kameras, die sie selbst am besten finden, sondern jene, die die Kunden begeistern und dafür sorgen, dass sie ins Fachgeschäft zurückkommen.

Wo Fotos und ihre Betrachter zueinander sprechen

Die Leica Galerie und das Kaffee Blende 8 sind zu Treffpunkten von Menschen geworden, die Interesse am guten Bild (und am Genuss) haben.
Bei der jüngsten Vernissage waren 300 Gäste da – ein Ansturm, wie ihn sich viele Kultureinrichtungen in Konstanz wohl nur wünschen können. Mit diesem Interesse hatten freilich auch die Macherinnen und Macher der Leica Galerie Konstanz kaum gerechnet. Groß war an diesem Abend im Oktober das Staunen über die beeindruckenden Portraits des aus Kempten stammenden Fotografen Bernhard Frei, der mit Modestrecken für Weltmarken bekannt wurde und nun bis 14.01.2024 erstmals sehr persönliche Arbeiten vorstellt.

Dieser Erfolg kommt weder überraschend noch von selbst, das weiß auch Markus Wintersig. Er hat im Frühjahr 2019 das Wagnis unternommen, in einem historischen Gebäude im ältesten Konstanzer Stadtteil Niederburg einen neuen Ort für Fotografie zu etablieren. Dazu gehören neben dem Leica Store Konstanz auch das Kaffee (wie es sich selbst schreibt) Blende 8 und die Leica Galerie Konstanz. Beides hat sich, auch und gerade durch die Corona-Wirren hindurch, zum lebendigen Ort des gesellschaftlichen Austauschs entwickelt. Dahinter steckt harte Arbeit: Das Galerieteam organisiert vier Ausstellungen pro Jahr – stets mit Fotografen, die tatsächlich auch das künstlerische Format für eine solche Einzelausstellung haben.

Die Kuratorinnen Franziska Reichel und Manuela Rädecker achten darauf, dass internationale wie regionale Künstler eine Chance bekommen, Männer und Frauen, und dass die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Fotografie vorgestellt werden. Mit einer Leica müssen die Künstler übrigens nicht arbeiten, um in Betracht zu kommen – aber auffällig viele sind es doch, die diese in Deutschland gefertigten Kameras bevorzugen. Und damit auch die gründliche Arbeitsweise, die die Leica geradezu erzwingt. Die Galerie ist aber nicht nur ein Ort zum Schauen, Staunen und Nachdenken, sondern auch ein sozialer Raum, in dem Ideen entstehen und ausgetauscht werden: Hier sprechen nicht nur die Bilder und ihre Betrachter zueinander, sondern auch die Gäste miteinander. Oft sieht man sie über ein bestimmtes Bild diskutieren. Oder sie unterhalten sich entspannt bei Kaffee und Kuchen; wenn es das Wetter zulässt, besonders gerne im ruhigen, schattigen Innenhof. »Ein Geheimtipp ist es nicht mehr«, lacht Markus Wintersig, aber etwas Besonderes ist dieses Café mitten in der Stadt und doch fernab des Trubels geblieben. Im Kaffee Blende 8 trifft man sich aber nicht nur, die Gäste können hier auch ihre Zeit in aller Ruhe allein verbringen. Foto-Bildbände laden in großer Zahl zum Betrachten und Schmökern ein. Und noch etwas ist Markus Wintersig wichtig: Es gibt eine große Zahl von Tageszeitungen, die die Gäste morgens ab halb neun schon in aller Ruhe lesen können. Eine alte Caféhaus-Tugend lebt also in der Niederburg fort, und das inmitten von immer interessanten und inspirierenden Fotos. Am Ende, sagt Markus Wintersig, geht es ja darum, wie sich die Menschen ein Bild von ihrer Welt machen. Dass jede Kamera ihren Zweck hat und dass sie den Zugang zu einem sozialen Medium im Wortsinn eröffnet. Das ist dem Inhaber der Fotofachgeschäfte Lichtblick und Leica Store Konstanz wichtig, und deshalb hat er sein Engagement für die Galerie und das Café auch nie bereut. Vor allem mit der Galerie leistet er dabei einen erfolgreichen Beitrag zum Kulturleben der Stadt und der Region – die nächsten Ausstellungen sind schon terminiert. Auch sie werden wieder ein großes Publikum anziehen. Es müssen ja auch nicht immer gleich 300 Menschen sein.

LICHTBLICK
FOTOFACHGESCHÄFT
KONSTANZ
Augustinerplatz 11
Konstanz
Öffungszeiten:
Mo – Fr: 09:30 – 13:00 Uhr & 14 – 18:30 Uhr
Sa: 09:30 – 14:00 Uhr

www.lichtblick-foto.de

LEICA
STORE & GALERIE
KONSTANZ
Gerichtsgasse 14
Konstanz
Öffungszeiten:
Mo – Fr: 10:00 – 18:30 Uhr
Sa: 09:30 – 14:00 Uhr

www.leica-store-konstanz.de
www.leica-galerie-konstanz.de